Es ist nun einmal so: nicht alle Menschen haben gleich viel. Was für den einen viel ist, ist für den anderen wenig – wofür der eine diszipliniert sparen muss, das bleibt bei dem anderen am Monatsende einfach so übrig.

Die einen verdienen gut, können sich Wohneigentum leisten und zusätzlich in die Altersvorsorge zahlen. Vielleicht haben sie sich für eine tolle Work-Life-Balance entschieden, verdienen etwas weniger und haben dennoch keine finanziellen Sorgen – weil sie in einem finanziell besser gestellten Umfeld aufgewachsen sind, schlicht deshalb einen leichteren Start in die Welt gehabt haben und sich dank der zu erwartenden »Erbmasse« keine Sorgen um die Zukunft machen müssen.

Und dann gibt es auch jene, mit denen das Schicksal nicht ganz so spendabel war: statt Dolce Vita fühlt sich alles mehr nach Durchkommen an. Auf dem Konto ist das Monatsende immer deutlich sichtbar und falls wirklich die Waschmaschine den Geist aufgeben sollte, ist dies ein ernsthaftes Problem statt ein guter Grund, den alten Energiefresser endlich zu ersetzen – denn Erspartes gibt es kaum.